… Wieder einmal, sitze ich alleine da. Erfüllt von Trauer und allein gelassen. Tausende von Leuten laufen an mir vorbei, doch es ist mir egal. Ihre Blicke schweifen an den anderen vorbei, bleiben ein- zweimal haften, finden jedoch keinen festen Punkt, keinen Punkt an dem sie sich festhalten können. Ich kann mich nicht konzentrieren. Kann mich nicht erinnern, warum ich hier sitze , warum mir alles so künstlich und gestellt erscheint. Ich lasse meinen Blick ein letztes mal über die Mengen am Bahngleis schweifen, und da sehe ich sie. Meine beste Freundin. Mein Punkt an dem ich mich festhalten kann. Sie nimmt mich bei der Hand und führt mich weg. Weg von diesem trostlosen Ort. … ♥